Von Manuel Stäbler

7 Tage mit 150 Gästen bei herrlichem Wetter und verwöhnendem Essen der Schiffsmannschaft auf der wunderbaren Donau – ein Traum.

Verantwortet und geleitet wurde die Reise von Hans-Martin und Renate Stäbler.

Schon beim ersten Abendessen durften wir uns an sechs Gängen probieren, ehe wir uns gemeinsam in der Panoramabar für einen kompakten Eröffnungsabend trafen, einen biblischen Impuls bekamen und uns gegenseitig kennenlernen durften.

Nach der täglichen Morgenandacht besuchten wir am Vormittag unseres ersten ganzen Tages die barocke Stadt Dürnstein, die eine reiche Geschichte hat (König Richard Löwenherz von England war hier). Besonders die Marillen in sämtlichen Formen konnte man hier probieren und genießen. Anschließend fuhren wir weiter flussabwärts. Am Nachmittag lockte Martin Scheuermann mit einer Bibelarbeit die Gäste in die Panoramabar.

Am Abend kamen wir dann in Wien an. Dort besuchte uns der Generalsekretär des CVJM Wien auf unserem Flusskreuzer. Die österreichische Hauptstadt konnten wir am darauffolgenden Tag genießen und viele Gäste nahmen an den Ausflügen zum Prater, zur Hofburg und zum Schloss Schönbrunn teil. Der Rest konnte auf eigene Faust die wunderschöne Stadt genießen.
In der Nacht fuhr das Schiff dann Richtung Ungarn. Am Abend gab es noch die Folklore der Besatzung, die die sogenannte „Ungarische Hochzeit“ vorführte.

Am Sonntag feierten wir alle zusammen in der Panoramabar einen Gottesdienst mit schöner Musik und einer interessanten Predigt. Gegen Mittag legten wir dann auch schon in Budapest an. Dort hatte man den Nachmittag zum Erkunden der Hauptstadt zur Verfügung, ehe man am Abend noch an einer Lichterfahrt durch Budapest teilnehmen konnte. Am darauffolgenden Tag konnte man entweder an einem Ausflug zu „Synagoge und jüdischem Museum“ oder zu „Ungarische Puszta & Tanyacsarda“ machen. In der Puszta bekamen wir eine Reitvorführung, durften auf den Pferdekutschen mitfahren und auch mal die Peitschen ausprobieren. Ehe wir wieder zum Schiff zurückfuhren, gab es auf dem Pustza-Hof noch ein leckeres Mittagessen. Nachdem alle wieder an Bord waren, wurden die Leinen losgelassen und man fuhr wieder zurück in Richtung Bratislava. Eine Gruppe stattdessen machte sich auf den Weg, um das malerische Donauknie, durch das das Schiff fuhr, von oben zu bestaunen. Komplett waren wir dann wieder in Esztergom. Nach dem Abendessen gab es noch interessante Interviews, die Jürgen Werth unter dem Motto „Wert(he) Gäste“ moderierte. Leonore Berger, Regina Bäumer und Hans-Martin Stäbler stellten sich den Fragen.

Am nächsten Tag legten wir in Bratislava an und konnten dort die „kleine Hauptstadt“ der Slowakei auch auf einem kleinen Ausflug genießen. Am Abend gab es ein wunderbares Gala-Dinner, bei dem wir von der Schiffmannschaft verwöhnt wurden. Danach gab es noch ein wunderschönes Konzert von Jürgen Werth, bei dem er unter anderem Klassiker wie „Du bist du“ spielte.

Am letzten ganzen Tag der Reise legten wir am Vormittag in Melk an und konnten dort das barocke Stift Melk besichtigen.
Am Nachmittag konnte man noch Grein entdecken, bevor es dann wieder Richtung Deutschland ging. Am letzten Abend an Bord feierten wir noch alle zusammen Abendmahl und fanden einen würdigen Abschluss für diese bedondere Reise.

Einen Donnerstag nachdem wir an Bord gegangen waren, ging es dann auch schon sieben Tage später wieder nach Hause. Am letzten Vormittag kamen wir wieder in Passau an und alle Passagiere wurden ausgeschifft.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass diese Reise ein echtes Highlight war, wir eine sehr gute Bordgemeinschaft hatten und inspirierende Impulse für unser Leben und unseren Glauben bekamen.

Unten im Video kann man noch aus einem anderen Blickwinkel auf unser Erlebtes zurückblicken. Viel Spaß beim Anschauen!

Manuel Stäbler

Ein etwas anderer Rückblick auf unsere Reise

Ein paar Bilder von unserer wunderbaren Reise:

Bilder: Stefan Schmidt und Manuel Stäbler