11. Freundestag des Vereins missionarisch unterwegs e.V.

„Das Evangelium strahlt eine Faszination aus, weil es uns Jesus zeigt, Kraft hat, wahr und schön ist und ihm die Zukunft gehört. Es entfaltet weltweit Wirkung“. Davon ist Prof. Dr. Roland Werner (Marburg) überzeugt. Der Theologe und Afrikanist hielt die Festpredigt anlässlich des Freundestages und der Mitgliederversammlung des Vereins missionarisch unterwegs e.V. in Rutesheim. Der Verein fördert evangelistische und missionarische Projekte im In- und Ausland, lädt zu besonderen christlichen Urlaubsreisen ein und trägt das ehrenamtliche Team [bild:werk] medien, das überregionale christliche Veranstaltungen medientechnisch unterstützt, sowie die Worship-Band JOB. Vorsitzender ist Hans-Martin Stäbler (Nufringen).

Weiterer Gastredner des Festtages war Prof. Dr. Schimmel. Er beleuchtete in seinem Vortrag anhand der kleinen und großen Wunder des Universums die Frage nach dem Verhältnis von Naturwissenschaft und Glaube. „Alles, was wir an Gesetzmäßigkeiten, an Ordnung in der Natur erkennen, ist ein Hinweis auf das Wirken eines Schöpfers“, ist der Leiter des Instituts für Angewandte Physik und am Institut für Nanotechnologie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) überzeugt. „Die Größe des Universums lässt uns die Größe des Schöpfers erahnen. Aber Gott selbst kennenlernen – das kann ich mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht. Hier kommt die bemerkenswerte Botschaft der Bibel – nicht wir müssen Gott finden, sondern Gott findet uns. Er gibt sich uns durch Jesus Christus zu erkennen.“

Abgerundet wurde der Festtag mit einem Panflötenkonzert des Musikers Kevin Schäfer (Ermstal). Daneben gab es bei sonnigen Temperaturen Zeit zur Begegnung bei Mittagessen und Kaffeetrinken.